Beinahe wäre der Tag spürlos vorüber gegangen, aber heute bzw. gestern schon war Wintersonnenwende. Das ist genau der Tag mit der längsten Nacht (mehr dazu). Ab jetzt werden die Tage wieder länger. Der Höhepunkt ist am 21.06.2017. An dem Tag der Sommersonnenwende möchte ich den Polarkreis überqueren. Ab dann wird es für viele Tage keine Nacht mehr geben. Jetzt bleiben noch 162 Tage bis zum Start.
Viel zu tun gibt es zur Zeit nicht. Es ist weitesgehend alles vorbereitet. Die Lieferung des Tablets verzögert sich nochmals. Ich bezweifle, dass es in diesem Jahr noch was wird. Aber okay, eilt ja nicht. Für meinen Gasbrenner habe ich einen neuen Schlauch mit einem Schraubventil geholt. Die Gaskartuschen in Skandinavien sollen angeblich zum Schrauben sein. Ich hatte bisher einen Anschluss, der mit beiden Varianten zu Recht gekommt, aber es war etwas fummelig. Ich denke mir, dass eine fest verschraubte Verbindung besser hält und nicht abrutschen kann. Außerdem habe ich mir ein "Gaskreuz" gekauft. Mein Espressokocher ist recht klein und "fällt" durch die Halter am Gaskocher. Bisher habe ich es so gelöst, dass ich Metalldübel über die Halter gesteckt habe. Funktioniert soweit, nur bekommt man die Dübel schlecht ab, solange der Brenner noch heiß ist. Ich erhoffe mir, dass es mit dem Gaskreuz einfacher wird. Allerdings hat dieser 4 Flügel und mein Gasbrenner nur 3 Arme. Da musste ich improvisieren und einen Flügel wegschneiden und den Rest umbiegen. Nunja, schön sieht anders aus. Eine echte Marktlücke, wenn man mich fragt.
Den Winter muss man aussitzen und so bleibt vorerst nichts weitere übrig, als allen ein friedliches und gesegnetes Weihnachtsfest zu wünschen, sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Donnerstag, 22. Dezember 2016
Montag, 5. Dezember 2016
Noch 180 Tage, der Countdown läuft
Es ist noch ein halbes Jahr Zeit, bis die Reise los geht. Das Motorrad hält Winterschlaf. Die Batterie hängt am Ladegerät. Irgendwie muss man die kalte, dunkle Jahreszeit aussitzen.
Ich hatte vor einigen Monaten, als es noch geplant war, die Tour in 2016 zu machen, im Internet inseriert, um Mitreisende zu finden. Große Hoffnung habe ich mir nicht gemacht, da es schon sehr speziell war (8 Wochen, Motorrad, Camping usw.). Zu meiner Überraschung hat sich vor einigen Tagen doch jemand gemeldet und es sieht danach aus, als ob ich nun den Trip zu zweit machen kann. Ich will mich noch nicht zu früh freuen. Wir werden nächstes Jahr ein Treffen abhalten und alles weitere dann persönlich besprechen.
Die technischen Möglichkeiten, eine Route auf Google-Maps darzustellen, habe ich mir in der Zwischenzeit noch genauer angeschaut. Jetzt ist die ganze Tour auch in einzelnen (Tages-)Etappen eingezeichnet. Mein Netbook, welches ich mir 2009 gekauft habe, erwies sich als mehr und mehr veraltet. Die Hardware ist den heutigen Applikationen nicht mehr gewachsen und der Akku macht schnell schlapp, so dass ein mobiles Arbeiten quasi nicht mehr möglich ist. Ich bin in einem Internetbeitrag auf ein Gerät aufmerksam geworden, was ähnlich kompakt wie ein Netbook ist, aber eine Kombination aus Tablet und Tastatur darstellt. Der Fachmann spricht von "Convertibles". Einige Merkmale finde ich sehr interessant:
(Mobiles) Internet im Ausland ist heutzutage kein Hexenwerk. Schweden soll sehr gut erschlossen und günstig sein. Norwegen hingehen teuer und kompliziert. Solange man am Campingplatz WLAN nutzen kann, ist alles unkompliziert. Für das mobile Internet käme folgende Idee zum Tragen:
Das sind so die aktuellen Überlegungen und Stand der Dinge.
Ich hatte vor einigen Monaten, als es noch geplant war, die Tour in 2016 zu machen, im Internet inseriert, um Mitreisende zu finden. Große Hoffnung habe ich mir nicht gemacht, da es schon sehr speziell war (8 Wochen, Motorrad, Camping usw.). Zu meiner Überraschung hat sich vor einigen Tagen doch jemand gemeldet und es sieht danach aus, als ob ich nun den Trip zu zweit machen kann. Ich will mich noch nicht zu früh freuen. Wir werden nächstes Jahr ein Treffen abhalten und alles weitere dann persönlich besprechen.
Die technischen Möglichkeiten, eine Route auf Google-Maps darzustellen, habe ich mir in der Zwischenzeit noch genauer angeschaut. Jetzt ist die ganze Tour auch in einzelnen (Tages-)Etappen eingezeichnet. Mein Netbook, welches ich mir 2009 gekauft habe, erwies sich als mehr und mehr veraltet. Die Hardware ist den heutigen Applikationen nicht mehr gewachsen und der Akku macht schnell schlapp, so dass ein mobiles Arbeiten quasi nicht mehr möglich ist. Ich bin in einem Internetbeitrag auf ein Gerät aufmerksam geworden, was ähnlich kompakt wie ein Netbook ist, aber eine Kombination aus Tablet und Tastatur darstellt. Der Fachmann spricht von "Convertibles". Einige Merkmale finde ich sehr interessant:
- Windows 10 als Betriebssystem, d.h. installation von "normaler" Software möglich, z.B. Garmin BaseCamp
- Aufladen per USB
- Akkulaufzeit von 6-8 Stunden, ggf. sogar mehr.
- 11,6" Bildschirm entspricht genau der Größe meines Netbooks. Ist also nicht kleiner.
- Normale USB Anschlüsse wie bei einem PC oder Laptop
(Mobiles) Internet im Ausland ist heutzutage kein Hexenwerk. Schweden soll sehr gut erschlossen und günstig sein. Norwegen hingehen teuer und kompliziert. Solange man am Campingplatz WLAN nutzen kann, ist alles unkompliziert. Für das mobile Internet käme folgende Idee zum Tragen:
- Roaming, d.h. einfach mit dem Handy mit deutscher SIM-Karte surfen. Bei meinem Daily-EU-Tarif bekomme ich 50MB für 1,99€ pro Tag. Habe ich bisher im Ausland immer genutzt. War okay für mich. 50MB sind aber leider nicht viel, wenn man Bilder postet.
- Es gib SIM-Karten, die man in Deutschland kaufen kann. 12GB für 60 Tage im 3G-Netz (kein LTE) kosten so unter 100€. Eine zweite SIM-Karte kann ich nicht in meinem Handy betreiben, da ich kein DUAL-SIM Handy habe. Aber ich könnte mit einem Surf-Stick die SIM-Karte am Tablet benutzen. Das würde dann schon Sinn machen, vorallem wenn es kein WLAN auf dem Campingplatz geben sollte.
- Man könnte aber auch im Ausland versuchen, eine pre-paid SIM-Karte zu kaufen. Da gäbe es auch Möglichkeite für LTE (4G). In Schweden sind diese SIM-Karten günstig, aber in Norwegen wohl eher nicht. Außerdem gibt es wohl zusätzlich noch ein juristisches Problem in Norwegen, da man dort nur SIM-Karten kaufen kann, wenn man eine norwegische Sozialversicherungsnummer hat.
- So oder so, man könnte natürlich auch eine SIM-Karte in einem mobilen Router verwenden. Diesen Router könnte man permanent an die Stromversorgung vom Motorrad anschließen. So würde man das Motorrad zum Hotspot umwandeln und gleichzeitig könnten mehrere Geräte über diesen Router surfen.
Das sind so die aktuellen Überlegungen und Stand der Dinge.
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